Dienstag, 18. Februar 2014

Schadet die Pilzsuche dem Wald?

Ab wann schadet die Pilzsuche dem Wald? Welche Behandlung schadet dem Pilz und seiner Verbreitung? Kann ich Pilze am Stiel abschneiden? Wie viele Pilze sollte ich stehen lassen, damit ich die Verbreitung der Pilze nicht beeinträchtige und trotz meiner "Ernte", die Natur nicht gefährde? 

Hierzu gibt es die verschiedensten Ansichten, was sicherlich gut ist, da es eine Diskussion über den Schutz des Waldes fördert. 

Hintergrund einer interessanten Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL (Schweiz) ist der teilweise in der Schweiz verfolgte rechtliche Ansatz, das Betreten der Wälder in räumlicher und zeitlicher Art zu beschränken, um insbesondere die Verbreitung von Pilzen zu schützen. 

Um die Auswirkung des passionierten Pilzsuchers auf die Entwicklung der Pilzverbreitung zu untersuchen, wurden über einen Zeitraum von 29 Jahre zwei Waldgebiete unterschiedlich behandelt. Eines wurde exzessiv abgeerntet, das andere vollständig unberührt gelassen. 

Das Ergebnis der Studie war - für uns - unerwartet. 

Zur Zusammenfassung hier klicken. 

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